Gründüngung für einen gesunden Boden (KW32-2021)

Sind im Gemüsegarten die ersten Beete abgeerntet, sollten Sie dort eine Gründüngung aussäen. Sie schützt den Boden von Austrocknung, Starkniederschlägen und die Fruchtbarkeit und Krümelstruktur bleibt erhalten. Einjährige Arten frieren im Winter ab und bieten als Mulch zusätzlich Schutz. Im Frühling wird der Mulch einfach untergearbeitet oder kompostiert. Bodenlockerer und Humusbildner sind Phacelia, Gelbsenf und Ölrettich. Letztere bieten durch ihre Öle sogar Schutz vor Nematoden, Pilzen und Bakterien. Sie dürfen aber nicht auf Flächen ausgebracht werden, wo der Anbau andere Kohlgewächse geplant ist. Stickstoffsammler sind alle Leguminosen wie Lupine, Luzerne, Serradella und Persischer Klee. Ein gesunder Boden ist die Basis biologischen Gärtnerns.

 

Die richtigen Antworten auf Ihre Gartenfragen und das Infoblatt "Gründüngung" erhalten Sie am Gartentelefon unter 039934 / 899646, an jedem Montag 13-17 Uhr. Weitere interessante Gartentipps finden Sie auf unserer Internetseite im Gartentipp-Archiv.