Vorsorge gegen die Brombeergallmilbe

Die 0,2 mm große Brombeergallmilbe überwintert an Brombeerruten unter den Knospenschuppen. Im Frühjahr wandert sie auf die Blüten. Später saugt sie an der Fruchtbasis der Brombeer-Teilfrüchtchen und gibt dabei einen Stoff ab, der verhindern, dass insbesondere an stachellosen Sorten einzelne Beeren ausreifen. Infolgedessen färben sich die Früchte nicht gleichmäßig schwarz, bleiben teilweise oder ganz rot und hart und sind ungenießbar.

Im August und September vermehren sich die Brombeergallmilben am stärksten. Ein fachgerechter, zeitiger Schnitt nach der Ernte reduziert den Befallsdruck. Empfehlenswert ist es, alljährlich eine Austriebsspritzung mit einem biologischen Rapsölpräparat vorzunehmen.

 

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